Qualifikationsziele
Wissenschaftliche Bef?higung
Am Ende Ihres Studiums sind Sie in der Lage,
- unterschiedliche empirische Methoden im Bereich der Bildungsforschung, auch komplexere Verfahren wie Stichprobenziehung und Skalenentwicklung, ebenso wie statistische Analyseverfahren (z.B. lineare Strukturgleichungsmodelle, Mehrebenenanalysen) zu charakterisieren und voneinander zu differenzieren. Sie k?nnen die im Rahmen der Basis- und Vertiefungsmodule erworbenen Methodenkompetenzen selbst?ndig und in Abh?ngigkeit von der wissenschaftlichen Fragestellung spezifisch anwenden sowie die angewandten statistischen Analyseverfahren im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile beurteilen.
- wissenschaftliche Fachbeitr?ge zu verstehen und diese in den verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel in der Entwicklungs- und P?dagogischen 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 oder in der Bildungssoziologie kritisch zu analysieren, zu diskutieren und Implikationen dieser Beitr?ge für die Empirische Bildungsforschung, für die Bildungspolitik sowie für die praktische Anwendung abzuleiten, wie Sie im Rahmen von Seminarbeitr?gen und Hausarbeiten gezeigt haben.
- eine Forschungsarbeit zu gestalten, in der Sie gelerntes Wissen unter Anwendung und Begründung empirischer Forschungsmethoden auf eine im interdisziplin?ren Feld der Bildungsforschung relevante, multidimensionale Fragestellung anwenden und hinsichtlich aktueller wissenschaftlicher und bildungspolitischer Herausforderungen reflektieren, wie Sie im Rahmen Ihrer Abschlussarbeit gezeigt haben.
Bef?higung zu einer qualifizierten Erwerbst?tigkeit
Am Ende Ihres Studiums sind Sie in der Lage,
- die Herangehensweise und das Konzept empirisch-wissenschaftlicher Methodik auf bildungswissenschaftliche Fragestellungen hin auszusuchen, anzupassen und einzusetzen, wie Sie im Rahmen von Hausarbeiten, mündlichen Beitr?gen und Abschlussarbeiten gezeigt haben.
- eigene Ideen zu empirisch-wissenschaftlichen Fragestellungen, insbesondere mit Blick auf die Deskription eines aktuellen Zustandes, der Exploration von Bedingungsfaktoren sowie Ableitung von Interventionsm?glichkeiten, zu konzipieren und deren Umsetzung zu reflektieren, wie Sie im Rahmen von Seminarprojekten, schriftlichen Arbeiten und mündlichen Pr?sentationen gezeigt haben.
- M?glichkeiten, Herausforderungen und Grenzen der Empirischen Bildungsforschung kritisch zu diskutieren, normative Aussagen von empirisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterscheiden und entsprechend – auch für fachfremde Personen verst?ndlich – fundiert zu argumentieren, wie Sie in Einzel- und Gruppenarbeiten gezeigt haben.
Pers?nlichkeitsentwicklung
Am Ende Ihres Studiums sind Sie in der Lage,
- durch Diskussionen in Seminaren und Kolloquien, selbstkritisch die Praxis des Faches zu reflektieren und sachorientiert zu diskutieren.
- sich selbst?ndig vorzubereiten und zu strukturieren, Lernstrategien zielorientiert anzuwenden und sich durch eigene Weiterbildung den aktuellen Stand der Bildungsforschung selbst?ndig anzueignen.
- aus Diskussionen in Seminaren, Haus- und Abschlussarbeiten, Konfliktpotenziale beispielsweise im Hinblick auf multiple Ziele und unterschiedlicher Akteure im Bildungssystem zu erkennen und konstruktiv auf ad?quate L?sungen hinzuarbeiten.
Gesellschaftliches Engagement
Am Ende Ihres Studiums sind Sie in der Lage,
- die Bedeutung der Empirischen Bildungsforschung in der Gesellschaft sowie für politische Entscheidungstr?ger zu reflektieren und diese Reflektion in Ihr Handeln einzubeziehen, insbesondere in die Formulierung Ihrer Forschungsbefunde und deren Dissemination, wie Sie insbesondere im Rahmen schriftlicher Hausarbeiten sowie in Ihrer Abschlussarbeit gezeigt haben.
- durch Ihre vertieften Kenntnisse im Bereich der Datenerhebung, Datenaufbereitung sowie Datenanalyse, im Rahmen Ihrer beruflichen T?tigkeiten einen Beitrag zur Verbesserung der Wissensgrundlagen, die beispielsweise als Basis für politische Entscheidungsprozesse dient, zu leisten.
- durch kritische Reflektion und Integration empirischer Befunde wissenschaftlich fundiert mündlich und schriftlich Stellung zu konkreten praktischen Herausforderungen, beispielsweise bei der Gestaltung (vor-)schulischer Lernumwelten, zu beziehen und ad?quat für verschiedene Zielgruppen zu kommunizieren, wie Sie insbesondere im Rahmen mündlicher und schriftlicher Arbeiten gezeigt haben.