Aktuelle Ausschreibungen
(Die Ausschreibungen sind nach dem Datum des Fristablaufs geordnet.)
Ausschreibungen 2024
Digital Europe: Arbeitsprogramm mit u. a. Ausschreibungen zum Aufbau digitaler Kompetenzen und Cybersicherheit 2023 - 2024
Das ver?ffentlichte Digital Europe Arbeitsprogramm 2023 - 24 unterst¨¹tzt weiterhin den Aufbau digitaler Kompetenzen, digitaler Infrastrukturen sowie die Digitalisierung von Unternehmen und ?ffentlichen Diensten f¨¹r ein gr¨¹nes digitalisiertes Europa. Das Gesamtbudget des Arbeitsprogramms bel?uft sich auf 909,5 Mio. EUR und umfasst allein im Jahr 2023 drei Ausschreibungen zur Einreichung von Vorschl?gen bez¨¹glich 13 Themenbereichen. Dar¨¹ber hinaus wird das Arbeitsprogramm durch ein Zusatzprogramm erg?nzt, f¨¹r das insgesamt 375 Mio. EUR bereitgestellt werden, um die kollektive Widerstandsf?higkeit der EU gegen¨¹ber Cybersicherheitsbedrohungen zu erh?hen.
BMBF: F?rderung einer Ausbauphase f¨¹r das k¨¹nftige Deutsche Zentrum f¨¹r Psychische Gesundheit, Frist 14.11.2024
Psychische Erkrankungen geh?ren in Deutschland mit zu den wichtigsten Ursachen f¨¹r den Verlust gesunder Lebensjahre. Jedoch sind die Krankheitsursachen und -mechanismen im Falle vieler psychischer Erkrankungen noch unzureichend verstanden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, f?rdert das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen dieser F?rderma?nahme den weiteren Ausbau der gemeinsamen Forschungs- und Querschnittsaktivit?ten von sechs Standorten des k¨¹nftigen ?Deutschen Zentrums f¨¹r Psychische Gesundheit (DZPG)¡°. Dessen Forschungsschwerpunkte bilden jeweils den translationalen Kreislauf ab und sind inhaltlich miteinander verbunden.
- Forschungsschwerpunkt 1: Risiko und Resilienz bei psychischer und physischer Gesundheit ¨¹ber die Lebensspanne
- Forschungsschwerpunkt 2: Innovative, individualisierte Interventionen
- Forschungsschwerpunkt 3: Pr?vention, Genesung und Teilhabe im Lebensumfeld
- Forschungsschwerpunkt 4: Vision?re Forschung zu neu aufkommenden Fragestellungen
Gef?rdert werden dar¨¹ber hinaus Aktivit?ten im Bereich der Nachwuchsf?rderung, der Partizipation sowie im Zusammenhang mit dem k¨¹nftigen ?Deutschen Zentrum f¨¹r Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ)¡°.
Es werden Verb¨¹nde f¨¹r einen Zeitraum von bis zu f¨¹nf Jahren gef?rdert. Die Projektlaufzeit f¨¹r den Forschungsschwerpunkt ?Vision?re Forschung zu neu aufkommenden Fragestellungen¡° betr?gt zwischen ein und drei Jahre innerhalb dieser f¨¹nf Jahre.
Zuwendungen f¨¹r nichtwirtschaftliche T?tigkeiten an Hochschulen k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.
Das Antragsverfahren ist einstufig. Antr?ge sind dem DLR Projekttr?ger bis zum 14. November 2024 ¨¹ber ?easy-Online¡° vorzulegen.
Die vollst?ndige Bekanntmachung finden Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/08/2024-08-21-Bekanntmachung-Psychische-Gesundheit.html.
BMBF Verbundsprojekt: ?Digitale Zwillinge und Datenmodelle f¨¹r vollst?ndig optische Hochgeschwindigkeitsnetze¡° zweistufig, Frist: 15.11.2024
F¨¹r die technologische Souver?nit?t von Deutschland und Europa ist es von entscheidender Bedeutung, die Er?forschung und die Standardisierung optischer Hochgeschwindigkeitsnetze als eine der kritischen Technologien im Informations- und Kommunikationssektor auf Augenh?he mitzugestalten. Ziel der vorliegenden F?rderrichtlinie ist es daher, die Erforschung digitaler Zwillinge und Datenmodelle f¨¹r vollst?ndig optische Hochgeschwindigkeitsnetze gemeinsam mit japanischen Partnern zu unterst¨¹tzen, um so eine harmonisierte Vision innovativer Vernetzungstechnologien als Grundlage einer digitalisierten Gesellschaft zu entwickeln. Dar¨¹ber hinaus sollen durch die Verbundprojekte die deutsch-japanische Zusammenarbeit gest?rkt und die sich aus der Kooperation ergebenden Synergien und Innovationen genutzt werden, um die Standardisierung zuk¨¹nftiger vollst?ndig optischer Kommunikationsnetze mitzugestalten.
Gef?rdert werden Verbundprojekte, wobei die einzelnen Projektpartner jeweils von der f¨¹r sie zust?ndigen nationalen Institution (MIC f¨¹r japanische Partner, BMBF f¨¹r deutsche Partner) unter Einhaltung der jeweiligen nationalen Regelungen gef?rdert werden. Zuwendungen f¨¹r Hochschulen, die nicht in den Bereich der wirtschaftlichen T?tigkeiten fallen, werden mit bis zu 100 % gef?rdert, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem Projekttr?ger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH ¨¹ber ?easy-Online¡° bis zum 15. November 2024 vorzulegen.
Die vollst?ndige Ausschreibung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/10/2024-10-04-bekanntmachung-kommunikationssysteme.html nachlesen.
BMBF: Kultur der organisations- und sektoren¨¹bergreifenden Datennutzung im Forschungs- und Innovationssystem durch Datentreuhandmodelle, Frist 21.11.2024
Daten?kosysteme sind Grundpfeiler der heutigen digitalen Wertsch?pfung. Insbesondere Datentreuhandmodelle sind ein zentraler Baustein f¨¹r funktionierende, faire und oftmals dezentrale Daten?kosysteme. Die vorliegende F?rderrichtlinie fokussiert diese bereits in der Praxis nutzbaren Datentreuhandmodelle (DTM), wobei drei zentrale F?rdergegenst?nde verfolgt werden:
- F?rdergegenstand 1: Experimentierr?ume zur Weiterentwicklung von DTM
- F?rdergegenstand 2: Kommunikations- und Partizipationsformate zur Steigerung der DTM-Kultur
- F?rdergegenstand 3: Steigerung der Interoperabilit?t zwischen DTM und/oder zu Datenr?umen
Die zu f?rdernden Projekte sollen eine sinnvolle Erg?nzung zu bereits laufenden Initiativen des Datenteilens auf nationaler oder europ?ischer Ebene (Gaia-X, NFDI, RatSWD, gerade entstehende Datenr?ume, DSSC, Kompetenznetzwerk DTM etc.) darstellen, wobei vorhandene Strukturen hierbei nicht gedoppelt werden.
Gef?rdert werden Einzel- und Verbundprojekte. Der max. F?rderumfang betr?gt 500.000 € (F?rdergegenst?nde 1 und 3) bzw. 200.000 € (F?rdergegenstand 2). In diesen Betr?gen ist eine m?gliche Projektpauschale bereits enthalten. Die Projekte sollen zum 1. April 2025 beginnen und zum 31. M?rz 2026 enden. Das Antragsverfahren ist einstufig. Antr?ge sind dem Projekttr?ger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH bis zum 21. November 2024 (12.00 Uhr) ¨¹ber das Antragsportal ?easy-Online¡° vorzulegen.
Die vollst?ndige Ausschreibung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/10/2024-10-11-bekanntmachung-datentreuhandmodelle.html nachlesen.
DFG: ?Hundert plus ¨C Verl?ngerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung Frist: 28.11.2024
Ziel dieses Schwerpunktprogramms ist die methodische Entwicklung einer adaptiven, intelligenten und digitalen Repr?sentanz (digitaler Zwilling) von realen, physischen Objekten (Bauwerken), die durch Messdaten aus dem Bauwerksmonitoring lebensdauer¨¹bergreifend verkn¨¹pft wird und komprimierte Informationen f¨¹r ein pr?diktives, digitales Bauwerksmanagement zentral bereitstellt. Der digitale Zwilling fungiert als zentrales Element einer effizienten Datenorganisation, sodass eine plattformbasierte Single Source of Truth (SSoT) mit belastbaren Bauwerksinformationen entsteht. Reichen Sie Ihren Antrag f¨¹r die zweite dreij?hrige F?rderphase bitte bis sp?testens 28. November 2024 ¨¹ber das ELAN-Portal bei der DFG ein.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.dfg.de/de/aktuelles/neuigkeiten-themen/info-wissenschaft/2024/ifw-24-61.
BMAS: "FoGA" (F?rderung zur Gesundheit in der Arbeitswelt), zweistufig, Frist: 30.11.2024
Im Rahmen der F?rderrichtlinie ?F?rderung der Forschung und Lehre zur Gesundheit in der Arbeitswelt (FoGA)¡° hat die Bundesanstalt f¨¹r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die zweite F?rderbekanntmachung ver?ffentlicht.
Im Mittelpunkt der F?rderung stehen folgende Handlungsfelder:
- Pr?ventive Erwerbsverlaufsgestaltung unter Ber¨¹cksichtigung der Vulnerabilit?t verschiedener Personengruppen und der Vielfalt der Erwerbsbev?lkerung
- Flexibilisierung der Arbeitswelt ¨C Chancen nutzen, Risiken vermeiden
- Mit dem Wandel Schritt halten ¨C die wissenschaftliche Methodik fortentwickeln
Gef?rdert werden Forschungsprojekte, Nachwuchsgruppen und Stiftungsprofessuren. Sowohl die F?rderrichtlinie als auch die laufende F?rderbekanntmachung sind als PDF-Dateien abrufbar unter https://www.foga-foerderprogramm.de/DE/Foerderverfahren/Downloads. Das Auswahlverfahren ist zweistufig. Interessenbekundungen k?nnen bis zum 30. November 2024 ¨¹ber das Skizzentool des Projekttr?gers VDI TZ (https://www.projekt-portal-vditz.de/startseite) eingereicht werden. Die entsprechenden Formulare und Finanzierungspl?ne sind beim Projekttr?ger VDI TZ unter https://www.projekt-portal-vditz.de/bekanntmachungen hinterlegt.
Villa Vigoni-DFG: "Deutsch-italienische Zusammenarbeit in den 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍø Sozialwissenschaften" Frist: 01.12.2024
Die Villa Vigoni schreibt zusammen mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) f¨¹r das Jahr 2026 erneut ein Veranstaltungsprogramm zwischen Deutschland und Italien zur F?rderung der 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍø Sozialwissenschaften aus.
Ziel des Programms ist unter anderem die Exploration aktueller Herausforderungen in den 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍø Sozialwissenschaften aus vergleichender deutscher und italienischer Perspektive sowie die Mobilisierung neuer Verbindungen zwischen deutscher und italienischer Wissenschaft. Dabei m¨¹ssen nicht zwingend ausschlie?lich deutsch-italienische Themen behandelt werden. Das Vorhaben soll dem institutionellen Auftrag der Villa Vigoni Rechnung tragen, ?die deutsch-italienischen Beziehungen in Wissenschaft, Bildung und Kultur im europ?ischen Geist¡° zu f?rdern, und auch eine Begegnung von Wissenschaftler*innen in fr¨¹hen Karrierephasen erm?glichen.
Kern des Programms sind die Villa-Vigoni-Gespr?che. Diese gelten Themen, die die aktuellen Debatten zur Kultur, Geschichte und Gesellschaft Europas vertiefen. Im Mittelpunkt steht die intensive Auseinandersetzung im Gespr?ch, die sich bewusst von den ¨¹blichen Konferenzformaten unterscheidet. Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf maximal 25 Personen begrenzt.
Antr?ge werden bis zum 1. Dezember 2024 erbeten.
Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie unter https://www.dfg.de/de/aktuelles/neuigkeiten-themen/info-wissenschaft/2024/ifw-24-85.
Stifterverbandes kollaborative Forschung: "CRoSS Fellowship", Frist: 6.12.2024)
Zum zweiten Mal schreibt der Stifterverband f¨¹r die Deutsche Wissenschaft das CRoSS-Fellowship aus. Das CRoSS-Fellowship (Cooperative Research of Science and Society) ermutigt Forschende verschiedener Fachdisziplinen dazu, ihre Forschungsfragen niedrigschwellig und punktuell in einem transdisziplin?ren Format zu ?ffnen und die Potenziale der kollaborativen Forschung in ihrem Fachgebiet zu erkennen. Im Kern des Programms steht das Matching von sechs ausgew?hlten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (= Fellows) mit jeweils passenden Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und organisierter Zivilgesellschaft.
Die Fellows erwerben in diesem Programm Kompetenzen im Bereich Wissenschaftskommunikation und Erfahrungen mit kollaborativen Forschungsans?tzen. Dar¨¹ber hinaus k?nnen sie nach dem Fellowship auf ein gestiegenes Netzwerk sowohl im Rahmen der Wissenschaft durch andere Fellows als auch in der Gesellschaft durch die begleitenden Expertinnen und Experten zur¨¹ckgreifen.
Bewerbungen k?nnen bis zum 6. Dezember 2024 ¨¹ber das Online-Formular https://forms.office.com/pages/responsepage.aspx?id=vFj_xj6Z20uNEGAT4s02H-Dw7ktctFtLtIHvDB1Ix5JUOUdKVDBJNUE5UFZaV1FBTzZWOUg3TDY0WC4u&route=shorturl eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter https://stifterverband.org/cross-fellowship.
BMBF: ?Arbeitshandeln f¨¹r Kreativit?t, Innovation und resiliente Wertsch?pfung (AKIRes)¡°, zweistufig, Frist: 16.12.2024
Mit der vorliegenden F?rderma?nahme verfolgt das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) das Ziel, Besch?ftigte, Organisationseinheiten und Unternehmen zu individueller und teambezogener Resilienz zu bef?higen. Zweck ist es hierbei, arbeitswissenschaftliche Konzepte, Methoden und Werkzeuge zu erarbeiten, die den Wandel hin zu resilienzf?rderlichen Arbeitsbedingungen und -formen erm?glichen, die daf¨¹r notwendigen Kompetenzen st?rken sowie der systemischen, humanen Gestaltung der Arbeit unter den Anforderungen von Resilienz und Nachhaltigkeit Rechnung tragen. Innovative L?sungen werden in bestehende oder neue Arbeitssysteme integriert. Eine kritisch reflektierte Auseinandersetzung mit vorhandenen Entwicklungen aus der Forschung zur dezidierten F?rderung von Resilienz in der Arbeitswelt ist vorausgesetzt. Die L?sungsans?tze sollen in der betrieblichen Praxis erprobt und validiert werden.
Gef?rdert werden vorwettbewerbliche und multidisziplin?re Verbundprojekte. Die Forschungsarbeiten m¨¹ssen systematisch und gemeinsam von Unternehmen, Forschungspartnern und gegebenenfalls weiteren erforderlichen Akteuren durchgef¨¹hrt werden. Die vorgesehene Projektlaufzeit betr?gt in der Regel drei Jahre. Zuwendungen an Hochschulen, die nicht in den Bereich der wirtschaftlichen T?tigkeiten fallen, k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem Projekttr?ger Karlsruhe (PTKA) ¨¹ber das Portal ?easy-Online¡° bis zum 16. Dezember 2024 vorzulegen.
Die vollst?ndige Bekanntmachung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/09/2024-09-17-Bekanntmachung-AKIRes.html nachlesen.
Ausschreibungen 2025
BMBF: ?Transfer in der inklusiven Bildung¡°, zweistufig, Frist: Projektskizzen: 08.01.2025
Inklusive Bildung hei?t, allen Menschen unabh?ngig von Lern- und Leistungsvoraussetzungen beste Bildungs- und Teilhabechancen zu erm?glichen. Die vorliegende F?rderma?nahme des Bundesministeriums f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) verfolgt das Ziel, ¨¹ber alle Bildungsetappen ¨C von der fr¨¹hen ¨¹ber die schulische und berufliche Bildung bis hin zur Hochschule und Weiterbildung ¨C hinweg empirisch abgesichertes, zielgruppenspezifisches Handlungs- und Ver?nderungswissen zur Gestaltung von nachhaltig wirksamen Transferans?tzen in der inklusiven Bildung zu generieren. Diese Erkenntnisse zu gelingenden Transferprozessen sollen in Form von praxistauglichen Konzepten bereitgestellt werden. Das zentrale Ziel dieser empirisch gest¨¹tzten Konzepte ist es, empirisch fundierte Gestaltungsformen und Wirkmechanismen gelingender Transferans?tze in der inklusiven Bildung nachzuvollziehen und in breiten Praxiskontexten implementieren zu k?nnen.
Gegenstand der F?rderung sind sowohl Forschungsprojekte (Einzel- und Verbundprojekte) als auch ein Projekt zur wissenschaftlichen Begleitforschung. Die Laufzeit betr?gt bis zu drei Jahre betragen, in besonders begr¨¹ndeten Einzelf?llen ist eine l?ngere Laufzeit von bis zu f¨¹nf Jahren m?glich. Zuwendungen an Hochschulen, die nicht in den wirtschaftlichen Bereich fallen, k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem DLR Projekttr?ger ¨¹ber das Antragsportal ?easy-Online¡° bis zum 8. Januar 2025 vorzulegen.
Die vollst?ndige Bekanntmachung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/10/2024-10-16-bekanntmachung-inklusive-bildung.html nachlesen.
ERC Consolidator Grant, Frist 14.01.2025
ERC Consolidator Grant:
Zielgruppe: Forschende 7 - 12 Jahre nach der Promotion
F?rderung: 2 Mio. Euro ¨¹ber max. 5 Jahre
Deadline: 14.01.2025
Weitere Informationen:
https://www.eubuero.de/de/nks-erc-ERC-Foerderlinien-2428.html
https://erc.europa.eu/about-erc/erc-glance
BMBF: "Deutsch-ukrainische Forschungskooperationen f¨¹r den nachhaltigen Wiederaufbau", Frist: Projektskizzen 16.10.2024
Das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) engagiert sich intensiv, die bilaterale deutsch-ukrainische Zusammenarbeit auszubauen und die Ukraine beim Wiederaufbau ihres Wissenschaftssystems zu unterst¨¹tzen. Das Ziel der vorliegenden F?rderma?nahme ist es, das vorhandene wissenschaftliche Potenzial zu erhalten und die Forschungskapazit?ten zu erweitern. Der F?rderaufruf ist weitgehend themenoffen und fokussiert Forschungs- und Entwicklungsthemen von beiderseitigem Interesse.
F?rderberechtigt sind internationale Einzel- oder Verbundprojekte. F¨¹r die Ma?nahme ist mindestens eine Partnereinrichtung aus der Ukraine verpflichtend. Die F?rderung betr?gt in der Regel bis zu 300.000 Euro je Projekt f¨¹r die deutsche Seite bei einer Laufzeit von in der Regel bis zu 36 Monaten. Im Rahmen dieser H?chstf?rdersumme besteht die M?glichkeit, Teile der Zuwendung an die ausl?ndischen Partner als Letzt-Zuwendungsempf?nger weiterzuleiten. Bei nichtwirtschaftlichen Forschungsvorhaben wird vom BMBF ¨¹ber die zuwendungsf?higen Ausgaben hinaus eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.
In der ersten Verfahrensstufe sind dem DLR Projekttr?ger bis zum 31. Januar 2025 Projektskizzen ¨¹ber das Antragsportal ?easy-Online¡° vorzulegen.
Den vollst?ndigen F?rderaufruf finden Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/10/2024-10-15-foerderaufruf-wiederaufbau.html.
Forschungsprogramm der deutschen Akademien der Wissenschaften f¨¹r 2027, Frist Vorantr?ge: 31.01.2025
Ausschreibung Akademienprogramm 2027
Die aktuelle Ausschreibung f¨¹r das Forschungsprogramm der deutschen Wissenschaftsakademien (Akademienprogramm) f¨¹r 2027 steht Ihnen ab sofort auf der Website der Akademienunion zur Verf¨¹gung: https://www.akademienunion.de/akademienunion/ausschreibungen.
Das Akademienprogramm, das gemeinsame Forschungsprogramm der deutschen Akademien der Wissenschaften, dient der langfristigen Grundlagenforschung in den Geisteswissenschaften. Die zentrale Aufgabe des Akademienprogramms besteht in der Erschlie?ung, Sicherung und Erforschung kultureller ?berlieferungen von herausragender fachwissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland k?nnen sich ab sofort bei einer der in der Ausschreibung aufgef¨¹hrten Wissenschaftsakademien mit einem Forschungsvorhaben bewerben.
Weitere Informationen zu den Kriterien der Antragstellung sowie eine ?bersicht ¨¹ber die Mitgliedsakademien der Akademienunion und die zust?ndigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner finden Sie in der Ausschreibung.
Fristende f¨¹r die Einreichung eines Vorantrags f¨¹r 2027 ist der 31. Januar 2025.
Sie finden den Ausschreibungstext in deutscher und englischer Sprache zudem als Anlage zu dieser E-Mail.
Bei R¨¹ckfragen steht Ihnen in der Gesch?ftsstelle der Akademienunion gerne zur Verf¨¹gung:
Sebastian Zwies M.A.
Leiter Koordination des Akademienprogramms
Tel.: 06131 / 218528-17
sebastian.zwies(at)akademienunion.de
Weitere Informationen zur Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und zum Akademienprogramm finden Sie unter https://www.akademienunion.de/.
DFG-SPP 2378: Resilience in Connected Worlds ¨C Mastering Failures, Overload, Attacks, and the Unexpected, Frist: 31.01.2025)
F¨¹r die zweite F?rderphase des DFG-Schwerpunktprogramms ?Resilience in Connected Worlds ¨C Mastering Failures, Overload, Attacks, and the Unexpected (Resilient Worlds)¡° k?nnen Antr?ge eingereicht werden. Die Einreichfrist ist der 31. Januar 2025.
N?here Informationen zum Schwerpunktprogramm finden Sie unter https://www.dfg.de/de/aktuelles/neuigkeiten-themen/info-wissenschaft/2024/ifw-24-86
Volkswagen Stiftung: Opus Magnum, Frist: 01.02.2025
- Opus Magnum
- Fachgebiete: Geistes-/Kultur- und Gesellschaftswissenschaften
- F?rderart: Finanzierung einer Vertretungsprofessur
- bis zu 195.000 EUR
- max. 18 Monate
- Voraussetzung: Lebenszeitanstellung als Professorin bzw. Professor an einer Hochschule in Deutschland
- weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/de/foerderung/foerderangebot/opus-magnum
"Bayerischen Verbundforschungsprogramms (BayVFP), Frist Projektskizzen: 27.02.2025
Im Rahmen des ?Bayerischen Verbundforschungsprogramms (BayVFP)" hat das Bayerische Staatsministerium f¨¹r Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) in der F?rderlinie ?Digitalisierung¡° die nachfolgenden F?rderaufrufe ver?ffentlicht:
- Bekanntmachung ?Elektronische Systeme und Prozesstechnologien¡°: https://www.elsys-bayern.de/termine/bkm-espt-24-25
- Bekanntmachung ?IT-Sicherheit¡°: https://www.iuk-bayern.de/termine/bkm-its-24-25
- Bekanntmachung ?Kommunikationsnetze der Zukunft¡°: https://www.iuk-bayern.de/termine/bkm-kndz-24-25
- Bekanntmachung ?K¨¹nstliche Intelligenz ¨C Data Science¡°: https://www.iuk-bayern.de/termine/bkm-kids-24-25
Das Verfahren ist bei allen Ausschreibungen zweistufig. Projektskizzen k?nnen dem Projekttr?ger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH bis zum 27. Februar 2025 (14.00 Uhr) ¨¹ber die in obigen Links publizierten Internetportale eingereicht werden. Zu den Ausschreibungen werden Informationsveranstaltungen angeboten, eine ?bersicht findet sich unter https://www.iuk-bayern.de/bkm-info-24-25.
Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.fips.bayern.de/FoerderaufrufAktuell.html.
StMWi "K¨¹nstliche Intelligenz - Data Science", "Kommunikationsnetze der Zukunft" und "IT-Sicherheit", Frist-Projektskizze: 27.02.2025
Gerne m?chten wir Sie auf die neuen F?rderbekanntmachungen ?K¨¹nstliche Intelligenz ¨C Data Science¡°, ?Kommunikationsnetze der Zukunft¡° und ?IT-Sicherheit¡° aufmerksam machen.
Die Bekanntmachungen werden gem?? der Richtlinie des Bayerischen Verbundforschungsprogrammes (BayVFP) des StMWi in der F?rderlinie Digitalisierung im F?rderbereich ?Informations- und Kommunikationstechnik¡° durchgef¨¹hrt.
Projektskizzen k?nnen bis zum Stichtag Donnerstag, 27. Februar 2025 um 14.00 Uhr eingereicht werden.
Die Bekanntmachungstexte und weitere Informationen zu den Bekanntmachungen finden Sie unter https://www.iuk-bayern.de/bekanntmachungen.
Beachten Sie gerne auch die zeitgleiche Bekanntmachung im F?rderbereich ?Elektronische Systeme¡° mit dem Titel ?Elektronische Systeme und Prozesstechnologien¡°.
Zur aktuellen Bekanntmachungsreihe der F?rderlinie Digitalisierung werden Informationsveranstaltungen f¨¹r F?rderinteressierte angeboten. Weitere Informationen hierzu stehen unter https://www.iuk-bayern.de/bkm-info-24-25 zur Verf¨¹gung.
BMBF: ?Nutzen in Daten-?kosystemen: Wettbewerb ¨C Kommunikation ¨C Kooperation (DigiNutzenDat)¡°, zweistufig, Frist Projektskizzen: 28.02.2025
Ziel der vorliegenden Richtlinie des Bundesministeriums f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) ist es, Forschung und Entwicklung in Bereichen der Wertsch?pfung zu f?rdern, in denen Daten als strategische Ressource oder Wirtschaftsgut eingesetzt werden, um unternehmerischen Erfolg und Innovation voranzutreiben. Hierbei legt die F?rderrichtlinie den Schwerpunkt auf die Verbindung von folgenden Aspekten der datenorientierten Wertsch?pfung:
- Auswirkungen der datenorientierten Wertsch?pfung in Organisationen, die nicht oder nicht in allen Bereichen das Gewinnziel verfolgen
- Antizipation von Ver?nderungen und neuen Kompetenzanforderungen auf der Grundlage der Bed¨¹rfnisse des Arbeitsmarkts
- Aufstrebende Schl¨¹sseltechnologien wie k¨¹nstliche Intelligenz als besondere Form der datenorientierten Wertsch?pfung
- Datenr?ume und Plattformen, die datenorientierte Wertsch?pfung erm?glichen und gleichzeitig aus ihr hervorgegangen sind
Gef?rdert werden Verbundprojekte, die prototypisch im Rahmen dieser F?rderrichtlinie Konzepte und Methoden erarbeiten, um heterogene Wertsch?pfungspartner durch Schl¨¹sseltechnologien der datenorientierten Wertsch?pfung zu vernetzen. Erg?nzt wird die F?rderung durch ein wissenschaftliches Projekt, das die gef?rderten Verbundprojekte in einen ¨¹bergreifenden Rahmen stellt und das gesamte Feld der Arbeiten zu ?Nutzen in Daten-?kosystemen¡° wissenschaftlich umfasst. Zuwendungen f¨¹r T?tigkeiten an Hochschulen, die nicht in den wirtschaftlichen Bereich fallen, k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem Projekttr?ger Karlsruhe (PTKA) ¨¹ber das Antragsportal ?easy-Online¡° bis zum 28. Februar 2025 vorzulegen.
Die vollst?ndige Bekanntmachung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/10/2024-10-22-bekanntmachung-diginutzendat.html nachlesen.
BMBF: ?Sektor¨¹bergreifende Ma?nahmen resilienter Versorgung¡°, zweistufig, Frist Projektskizzen: 28.02.2025 / 30.09.2025)
Zivile Sicherheit ist eine der wesentlichen Grundvoraussetzungen f¨¹r Lebensqualit?t und Wertsch?pfung in Deutschland. Ziel der vorliegenden F?rderrichtlinie des Bundesministeriums f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) ist es, innovative, anwendungsorientierte L?sungsans?tze zu realisieren, die das Ma? der Aufrechterhaltung der Versorgung von Bev?lkerung, Wirtschaft und Staat mit kritischen und systemrelevanten G¨¹tern, Hilfs- und Dienstleistungen in Krisen- und Katastrophensituationen steigern. Die im Rahmen dieser Richtlinie gef?rderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, Informations- und F?higkeitsl¨¹cken in Bezug auf die Versorgungssicherheit zu identifizieren und zu schlie?en.
Gef?rdert werden Verbundvorhaben zur Erforschung, Entwicklung und Erprobung von analytischen Ans?tzen sowie breit anwendbaren Methoden und Werkzeugen, die die jeweiligen Akteure zur Umsetzung weitreichender und robuster Risiko- und Krisenmanagementplanungen in der Praxis bef?higen. Daneben wird ein wissenschaftliches Begleitvorhaben, das einzelne ¨¹bergreifende Fragestellungen (zum Beispiel Best-Practice-Analyse) bearbeitet, die Ergebnisse aus den Forschungsprojekten zusammenf¨¹hrt und diese nach au?en hin sichtbar macht.
Zuwendungen f¨¹r T?tigkeiten an Hochschulen, die nicht in den wirtschaftlichen Bereich fallen, k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem Projekttr?ger VDI Technologiezentrum GmbH ¨¹ber das Antragsportal ?easy-Online¡° bis zum 28. Februar 2025 (Forschungsvorhaben mit pr?ventivem Schwerpunkt des Risiko- und Krisenmanagements) bzw. bis zum 30. September 2025 (Forschungsvorhaben mit reaktivem Schwerpunkt des Risiko- und Krisenmanagements) vorzulegen.
Die vollst?ndige Bekanntmachung k?nnen Sie unter https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/10/2024-10-24-bekanntmachung-resiliente-versorgung.html nachlesen.
DFG: "Kolleg-Forschungsgruppen in den 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍø Sozialwissenschaften", Frist Antragsskizzen: 26.03.2025
Die DFG bietet erneut die Gelegenheit zur Einreichung von Antragsskizzen f¨¹r Kolleg-Forschungsgruppen in den 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍø Sozialwissenschaften. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden gebeten, sich durch die fachlich zust?ndigen Ansprechpersonen der DFG-Gesch?ftsstelle beraten zu lassen. Auf der Grundlage dieser Beratung werden Antragsskizzen bis zum 26. M?rz 2025 entgegengenommen. Nach der Auswahl durch eine interdisziplin?re Beratungsgruppe werden Erfolg versprechende Initiativen zur Ausarbeitung eines Antrags aufgefordert.
Informationen zur Ausschreibung: https://www.dfg.de/de/aktuelles/neuigkeiten-themen/info-wissenschaft/2024/ifw-24-99
Informationen zum F?rderprogramm ?Kolleg-Forschungsgruppen¡°: https://www.dfg.de/de/foerderung/foerdermoeglichkeiten/programme/koordinierte-programme/kolleg-forschungsgruppen
Volkswagen Stiftung: Momentum ¨C F?rderung f¨¹r Erstberufene, Frist: 28.04.2025
- Momentum ¨C F?rderung f¨¹r Erstberufene
- alle Fachgebiete
- F?rderart: Konzepte zur Perspektiverweiterung
- bis zu 800.000 EUR (erste Phase); bis zu 200.000 EUR (zweite Phase)
- 4 Jahre (erste Phase); 2 Jahre (zweite Phase)
- Zielgruppe: Universit?tsprofessorinnen und Universit?tsprofessoren drei bis f¨¹nf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur
- keine Projektf?rderung, Kurzantrag
- weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/de/foerderung/foerderangebot/momentum-foerderung-fuer-erstberufene
ERC Advanced Grant, Frist: 28.08.2025
ERC Advanced Grant:
Zielgruppe: Forschende mit exzellenter Erfolgsbilanz der vergangenen 10 Jahre
F?rderung: 2,5 Mio. Euro ¨¹ber max. 5 Jahre
Deadline: 28.08.2025
Weitere Informationen:
https://www.eubuero.de/de/nks-erc-ERC-Foerderlinien-2428.html
https://erc.europa.eu/about-erc/erc-glance
BMBF: Professorinnenprogramm 2030 des Bundes und der L?nder zur F?rderung der Gleichstellung von Frauen und M?nnern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen, zweistufig, Frist 31.08.2025
Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und L?nder:
- den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parit?t steigern,
- die Karriere- und Personalentwicklung f¨¹r (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und K¨¹nstlerinnen auf dem Weg zur Professur f?rdern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und k¨¹nstlerischen Karrierewege erh?hen,
- die Repr?sentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in F?chern, in denen sie noch unter?repr?sentiert sind, nachhaltig verbessern und
- den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsf?rdernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.
In der ersten Verfahrensstufe sind dem DLR Projekttr?ger bis sp?testens
- zum 31. August 2023 (f¨¹r die erste Einreichungsrunde) oder
- zum 31. August 2024 (f¨¹r die zweite Einreichungsrunde) oder
- zum 31. August 2025 (f¨¹r die dritte Einreichungsrunde)
zun?chst Gleichstellungskonzepte f¨¹r Parit?t sowie Informationen der Hochschulen ¨¹ber die bisherige Beteiligung am Professorinnenprogramm I, II und III (Benennung aller Konzepteinreichungen und deren Bewertung, Auflistung aller gef?rderten Professuren mit F?rderkennzeichen, gegebenenfalls Sonderzuweisungen des jeweiligen Sitzlandes zur F?rderung der Professur und/oder der zus?tzlichen gleichstellungsf?rdernden Ma?nahmen) in schriftlicher und/oder elektronischer Form vorzulegen.
Ausschreibungen j?hrlich, wiederkehrend, jederzeit
Volkswagen Stiftung: Data Reuse¨Czus?tzliche Mittel f¨¹r die Aufbereitung von Forschungsdaten, Einreichung jederzeit
- Data Reuse ¨C zus?tzliche Mittel f¨¹r die Aufbereitung von Forschungsdaten
- alle Fachgebiete
- F?rderart: Aufbereitung von offenen Forschungsdaten f¨¹r die Nachnutzung (Data Reuse)
- bis zu 100.000 Euro
- Voraussetzung: Vorherige F?rderung durch die Stiftung. Antragstellung ist grunds?tzlich bis 6 Monate nach Projektende m?glich
- weitere Informationen https://www.volkswagenstiftung.de/de/foerderung/foerderangebot/data-reuse-zusaetzliche-mittel-fuer-die-aufbereitung-von-forschungsdaten
BMBF: "KMU-innovativ: Ressourcen und Kreislaufwirtschaft", zweistufig, Fristen: j?hrlich zum 15.04. und 15.10.
Antragsberechtigt sind insb. KMU. Im Rahmen von Verbundprojekten sind u.a. auch Hochschulen und au?eruniversit?re Forschungseinrichtungen antragsberechtigt.
Es ist Ziel dieser F?rderma?nahme, die Innovationsbasis unter den KMU f¨¹r L?sungen im Bereich Ressourcen-effizienz, nachhaltiges Wassermanagement und Kreislaufwirtschaft zu verbreitern
Gef?rdert werden FuE-Vorhaben f¨¹r Technologien, Verfahren oder Dienstleistungen, die einen Beitrag zu folgenden Themenschwerpunkten mit jeweils beispielhaften Fragestellungen leisten:
- Rohstoffeffizienz und Kreislaufwirtschaft
- Nachhaltiges Wassermanagement
Es werden Einzelprojekte oder Verbundprojekte mit einer Gesamtf?rdersumme von bis zu 500 000 Euro gef?rdert. Die Laufzeit der Projekte betr?gt in der Regel zwei Jahre. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Bewertungsstichtage f¨¹r Projektskizzen sind jeweils der 15. April und der 15. Oktober eines Jahres, beginnend mit dem 15. Oktober 2024.
Virtuelle Hochschule Bayern (vhb): SMART vhb, Frist: j?hrlich zum 15.05.
Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) f?rdert die Zusammenarbeit der bayerischen Hochschulen in der Online-Lehre. Dazu stellt sie den Hochschulen F?rdermittel f¨¹r die bedarfsorientierte Entwicklung und den hochschul¨¹bergreifenden Einsatz von Online-Lehrangeboten in allen Fachdisziplinen bereit.
Mit der F?rderlinie SMART vhb soll das Blended Learning vorangebracht werden. An den Tr?gerhochschulen wird die Entwicklung von 45-min¨¹tigen Online-Lerneinheiten, die sich bedarfsgerecht und flexibel in die Lehre integrieren lassen, gef?rdert. Lerneinheiten, die im Rahmen von SMART vhb entwickelt werden, stehen anschlie?end f¨¹r die hochschul¨¹bergreifende Nutzung zur Verf¨¹gung und werden daf¨¹r in einem gemeinsamen Repositorium gesammelt. Die Einreichfrist ist jeweils der 15. Mai eines Jahres. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.vhb.org/lehrende/smart-vhb-blended-learning/foerderrunden/.
Daimler und Benz Stiftung: ?Ladenburger Diskurs", Einreichung fortlaufend
Mit dem Tagungsformat ?Ladenburger Diskurs¡° bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum f¨¹r die interdisziplin?re Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren R?umlichkeiten einen Ort zur Verf¨¹gung, an dem Wissenschaftler und Experten aus der Praxis ein frei gew?hltes, interdisziplin?res Forschungsthema ergebnisoffen er?rtern k?nnen. In Absprache mit dem Antragsteller k?nnen diese Treffen ein bis zwei Tage dauern. Sowohl die Organisation der Tagung als auch die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmer werden von der Stiftung getragen.
Die Diskurse stehen s?mtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich des Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise zu einer Publikation oder zur Konzeption eines gr??eren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsf?rdernden Organisationen f¨¹hren.
Antragsberechtigt f¨¹r das Format ?Ladenburger Diskurs¡° sind an deutschen Hochschulen oder au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen t?tige Wissenschaftler in Leitungsfunktionen. Sie k?nnen sich jederzeit mit Themenvorschl?gen an die Stiftung wenden. Im Fall einer Bewilligung haben die Antragsteller die M?glichkeit, bis zu 20 Teilnehmer auszuw?hlen und selbst als wissenschaftliche Leiter zu fungieren.
Ansprechpartner:
Gesch?ftsf¨¹hrer der Stiftung Dr. J?rg Klein
Tel.: 06203-10920
E-Mail: info(at)daimler-benz-stiftung.de .
VW-Stiftung: Data Reuse ¨C zus?tzliche Mittel f¨¹r die Aufbereitung von Forschungsdaten (Open Science), Antragstellung jederzeit
Forschungsdaten sind sozusagen das A und O: die Grundlage und das Ergebnis von Wissenschaft. Ihre langfristige Sicherung und Bereitstellung erm?glichen den Fortschritt in der Wissenschaft ebenso wie die Qualit?tspr¨¹fung durch Replikation. Deshalb unterst¨¹tzen wir Open Data im Kontext unserer Open Science Policy.
- Fachgebiet: alle Fachgebiete
- gef?rdert wird: Aufbereitung von offenen Forschungsdaten f¨¹r den Data Reuse
- bis zu 100.000 Euro
- Voraussetzung: Vorherige F?rderung durch die VolkswagenStiftung. Antragstellung ist grunds?tzlich bis 6 Monate nach Projektende m?glich
Was wird gef?rdert?
Um die erforderlichen Transformationsprozesse voranzubringen, werden den Gef?rderten Zusatzmittel zur Verf¨¹gung gestellt, damit sie Forschungsdaten f¨¹r den Data Reuse aufbereiten und als Open Data in einem ?ffentlichen, nicht-kommerziellen Repositorium verf¨¹gbar machen k?nnen.
Der Corpus der f¨¹r den Data Reuse aufzubereitenden Daten sollte sich grunds?tzlich auf die von der Stiftung gef?rderten Forschungsdaten beziehen. Voraussetzung f¨¹r eine Antragstellung ist, dass das Zielrepositorium f¨¹r den Corpus feststeht und der Antrag zusammen mit dem Repositorium als Mitantragsteller:in eingereicht wird.
Elitenetzwerk Bayern: Promotionsf?rderprogramm des Freistaats Bayern - Marianne-Plehn-Programm, Bewerbung jederzeit
Programmziel
Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Studienstiftung, die an einer bayerischen Hochschule promovieren oder dieses vorhaben, k?nnen eine eigene Viertelstelle selbst einwerben und sich mit dieser an einer frei w?hlbaren staatlichen, kirchlichen oder staatlich anerkannten bayerischen Hochschule ansiedeln. Mit diesem Modell er?ffnen sich die Vorteile einer Kombination von Stipendium und Stelle, unabh?ngig von eventuell verf¨¹gbaren Mitteln f¨¹r eine solche Stelle seitens der einzelnen Hochschule bzw. des betreffenden Fachbereichs oder Lehrstuhls.
Programmbeschreibung
Die Promotionsstipendien der Studienstiftung bieten ein hohes Ma? an Flexibilit?t bei der Ausgestaltung individueller Wege hin zur Promotion. Sie erm?glichen wertvolle Freir?ume bei der Wahl von Thema und Betreuung sowie ein hohes Zeitbudget f¨¹r die wissenschaftliche Arbeit am Dissertationsprojekt. Gleichzeitig steht allen Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Studienstiftung die M?glichkeit offen, ihr Stipendium mit einer Viertelstelle im Bereich von Forschung und Lehre zu kombinieren. Eine solche institutionelle Einbindung bietet die Gelegenheit, in einem klar umgrenzten Umfang wichtige akademische Lehr- und Verwaltungserfahrung zu sammeln, und er?ffnet dar¨¹ber hinaus den Zugang zu den staatlichen Sozialversicherungssystemen.
Das Marianne-Plehn-Programm bietet die Finanzierung einer zus?tzlichen Viertelstelle nach TVL E13 sowie ein begleitendes Exzellenzprogramm. Es geh?rt als neue F?rderlinie zum Elitenetzwerk Bayern, das Auswahlverfahren und die Durchf¨¹hrung des Programms obliegen der Studienstiftung. Namensgeberin ist die Biologin Marianne Plehn, die als erste Frau an einer bayerischen Universit?t den Professorinnentitel erhielt.
Im Rahmen des Programms k?nnen Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Studienstiftung, die an einer bayerischen Hochschule promovieren oder dieses vorhaben, eine eigene Viertelstelle selbst einwerben und sich mit dieser an einer frei w?hlbaren staatlichen, kirchlichen oder staatlich anerkannten bayerischen Hochschule ansiedeln. Mit diesem Modell er?ffnen sich die Vorteile einer Kombination von Stipendium und Stelle, unabh?ngig von eventuell verf¨¹gbaren Mitteln f¨¹r eine solche Stelle seitens der einzelnen Hochschule bzw. des betreffenden Fachbereichs oder Lehrstuhls. Der Freistaat Bayern plant den Vollausbau des neuen Programms mit rund 100 Viertelstellen f¨¹r die Kombination mit Stipendien der Studienstiftung.
BMBF: F?rderung von Projekten zum Thema ?START-interaktiv: Interaktive Technologien f¨¹r Gesundheit und Lebensqualit?t", zweistufig, Fristen: j?hrlich 15.01. und 15.07.
Das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) will das Ideen-/Innovationspotenzial von Start-ups im Bereich Spitzenforschung zu interaktiven Technologien f¨¹r Gesundheit und Lebensqualit?t st?rken und f¨¹r Wirtschaft und Gesellschaft besser nutzbar machen.
- Zum einen sollen die Chancen f¨¹r die Gr¨¹ndung von Start-ups durch gezielte F?rderung geeigneter Forschungsteams bereits an Hochschulen und -Forschungseinrichtungen verbessert werden (Modul 1).
- Zum anderen sollen bereits gegr¨¹ndete junge Start-ups bei risikoreicher vorwettbewerblicher Forschung und Entwicklung (FuE) passgenau gef?rdert werden (Modul 2).
Gef?rdert werden FuE-Vorhaben aus dem Bereich der interaktiven Technologien f¨¹r Gesundheit und Lebensqualit?t, deren Forschungsthemen in den folgenden zwei Forschungsfeldern des Forschungsprogramms ?Miteinander durch Innovation¡° liegen:
- Digital unterst¨¹tzte Gesundheit und Pflege
- Lebenswerte R?ume: smart, nachhaltig und innovativ
Einreichungs-/Vorlagefrist f¨¹r Projektskizzen der Module 1 und 2 sind j?hrlich jeweils der 15. Januar und der 15. Juli.
BMDV: F?rderung von nicht investiven Ma?nahmen zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans, zweistufig, j?hrlich zum 01.08. (bis 2025)
Das Fahrrad steht f¨¹r eine individuelle, nachhaltige, resiliente, gesundheitsf?rderliche, zeitlich flexible und kosteng¨¹nstige Mobilit?t im Alltag und in der Freizeit. Daf¨¹r werden mit einer neuen Strategie f¨¹r den Radverkehr in Deutschland, dem ?Nationalen Radverkehrsplan 3.0 ¨C Fahrradland Deutschland 2030¡° (NRVP 3.0), die Handlungsfelder und Ziele bis zum Jahr 2030 festgelegt. Gef?rdert werden nicht investive Vorhaben im Bereich des Radverkehrs, die die Leitziele des NRVP 3.0 aufgreifen und der Umsetzung der Radverkehrsstrategie des Bundes dienen
Der NRVP 3.0 fokussiert auf vier Handlungsstr?nge:
- Fahrrad und Politik,
- Fahrrad und Infrastruktur,
- Fahrrad und Mensch,
- Fahrrad und Wirtschaft.
Zu den f?rderf?higen Vorhaben z?hlen insbesondere Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, Informations- und Kommunikationskampagnen, Wettbewerbe sowie sonstige geeignete Vorhaben, die der Koordinierung und F?rderung des Radverkehrs dienen. M?gliche weitere Anwendungsf?lle sollen sich aus den Vorhabenzielen plausibel ergeben. Aus der Entwicklung, Erprobung und Umsetzung der Vorhaben soll ein Erkenntnisgewinn zu erwarten sein, der einen repr?sentativen Aufschluss ¨¹ber die zu untersuchenden Fragestellungen gibt und der auch f¨¹r andere Akteure der Radverkehrsf?rderung relevant sein kann. Entscheidend ist somit eine zu erwartende ?bertragbarkeit der Ergebnisse. Die Vorhaben sollen Ergebnisse bringen, die auf vergleichbare Anwendungsf?lle ¨¹bertragbar sind, das hei?t, sie m¨¹ssen modellhaft anwendbar sein (keine nur einmalige oder nur an einem Ort umsetzbare Aktivit?t) oder neue Erkenntnisse ¨¹ber das bearbeitete Thema liefern.
Das Antragsverfahren f¨¹r die F?rderung von Modellprojekten ist grunds?tzlich zweistufig.
Stichtag f¨¹r das Einreichen von Vorhabenskizzen soll sp?testens der 1. August des laufenden Jahres sein.
Communicator-Preis - Wissenschaftspreis des Stifterverbandes und der DFG, Frist: j?hrlich, siehe Website
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Stifterverband schreiben den Communicator-Preis aus. Er wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder an Teams f¨¹r herausragende Leistungen in der Wissenschaftskommunikation vergeben und ist mit 50.000 Euro dotiert.
Mit dem Preis zeichnen DFG und Stifterverband Forscherinnen und Forscher aller Fachgebiete daf¨¹r aus, dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Fachgebiet einem breiten Publikum auf besonders kreative, vielf?ltige und nachhaltige Weise zug?nglich machen und sich so f¨¹r den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren.
Der Preis kann an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder an Forschungsteams verliehen werden. Dabei sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschl?ge m?glich. Die Ausschreibung richtet sich an Personen, die an Hochschulen und au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen in Deutschland t?tig sind. Mit der Auszeichnung und dem Preisgeld wollen DFG und Stifterverband die Preistr?gerinnen und Preistr?ger dabei unterst¨¹tzen, ihre Aktivit?ten in der Wissenschaftskommunikation weiterzuentwickeln.
Informationen und Bewerbung:
https://www.stifterverband.org/auszeichnungen
https://www.dfg.de/gefoerderte_projekte/wissenschaftliche_preise/communicator-preis/index.jsp
BMAS: F?rderrichtlinie zur ?F?rderung der Forschung und Lehre im Bereich der Sozialpolitik¡°, zweistufig, Einreichung jederzeit
Das BMAS f?rdert die Sozialpolitikforschung im Kontext der Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Soziologie, Sozialethik, Politik- und Geschichtswissenschaft. Mit diesem Ansatz wird der traditionell interdisziplin?ren Verankerung der Sozialpolitikforschung in Deutschland Rechnung getragen.
F?rderungsw¨¹rdige Themen sind die wissenschaftliche Erforschung
- der Eigenarten des deutschen Sozialstaats, auch im Vergleich zu sozialen Sicherungssystemen in anderen L?ndern
- der Herausforderungen f¨¹r Arbeitsmarkt-, Ausbildungs- und Sozialsysteme durch Ver?nderungen in Gesellschaft und
- Arbeitswelt
- der Anpassung der sozialen Sicherungssysteme an neue Herausforderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt sowie
- der Auswirkungen von sozial- und arbeitsmarktpolitischen Reformen.
Gef?rdert werden:
a) Projekte
- die dazu dienen, verschiedene Institutionen im Bereich der Sozialpolitikforschung bundesweit zu vernetzen mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Austausch zu unterst¨¹tzen und Synergien nutzbar zu machen;
- in deren Rahmen in den Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaft neue Fragestellungen zu gesellschaftlich relevanten Themen auf innovative Weise bearbeitet werden;
- die in den in Nummer 1.1 genannten Themenbereich fallen und dar¨¹ber hinaus dazu beitragen k?nnen, der Sozialpolitikforschung in Deutschland neue inhaltliche und methodische Impulse zu geben.
b) Promotion
- f¨¹r Doktoranden mit Pr?dikatsexamen in den Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Soziologie, Sozialethik, Politik- und Geschichtswissenschaften, die eine Promotion zu einem sozialpolitischen Thema im Rahmen des genannten Themenbereichs anstreben.
c) Stiftungsprofessuren
- in den Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaft.
Das F?rderverfahren ist zweistufig angelegt. Zun?chst erfolgt im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens die Einreichung von kurzen Projektskizzen, die auf Plausibilit?t und grunds?tzliche Geeignetheit gepr¨¹ft werden. Die Antragsteller, deren Skizzen f¨¹r grunds?tzlich f?rderf?hig erachtet werden, k?nnen dann in einem zweiten Verfahrensschritt f?rmliche F?rderantr?ge (ausf¨¹hrliche Vorhabenbeschreibung und Formantrag) einreichen. Die F?rderentscheidung wird vom BMAS unter Ber¨¹cksichtigung des Votums des wissenschaftlichen Beirats getroffen.
Es ist keine Deadline in der Bekanntmachung genannt.
DFG: Wissenschaftler als Fl¨¹chtlinge - Mitarbeit in Forschungsprojekten erleichtern, Antr?ge jederzeit
Hochschulen und Projektleitungen k?nnen Antr?ge f¨¹r zus?tzliches Personal stellen / Beitrag zur Integration in Wissenschaft und Gesellschaft
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft m?chte geflohenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Mitarbeit in Forschungsprojekten erleichtern.
Kern des Ma?nahmenb¨¹ndels ist das Angebot, dass alle Leiterinnen und Leiter DFG-gef?rderter Projekte sowie die Hochschulen selbst Zusatzantr?ge stellen k?nnen, um qualifizierte Fl¨¹chtlinge - angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - in bereits gef?rderte DFG-Projekte einzubinden. Die Zusatzantr?ge k?nnen auf alle Mittel gerichtet sein, die eine Einbindung der Fl¨¹chtlinge in das Projekt erm?glichen. Hierzu z?hlen insbesondere Gastmittel oder auch Personalstellen. F¨¹r die Einbindung von wissenschaftlich ausgewiesenen Personen eignet sich dar¨¹ber hinaus vor allem das Mercator Modul.
Die Antr?ge k?nnen jederzeit formlos gestellt werden und sollten den Umfang von f¨¹nf Seiten (ohne CV und Literaturverzeichnis) nicht ¨¹berschreiten.
DAAD "Zukunft Ukraine: Forschungsstipendien f¨¹r ukrainische Masterstudierende und Forschende", Frist: Bewerbung jederzeit m?glich
Zukunft Ukraine: Forschungsstipendien f¨¹r ukrainische Masterstudierende und Forschende
- F?rderung von hoch qualifizierten ukrainischen Graduierten, Promovierenden und Promovierten f¨¹r einen Kurzaufenthalt zu Forschungszwecken in Deutschland
- Zielgruppe: fachlich hoch qualifizierte ukrainische Graduierte (Masterstudierende), Promovierende, promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
- Dauer der F?rderung: 1 bis 6 Monate (m?glicher F?rderzeitraum: 1. M?rz 2024 bis 31. Dezember 2025)
- Bewerbungen sind jederzeit m?glich, m¨¹ssen jedoch sp?testens drei Monate vor dem geplanten Aufenthalt beim DAAD vorliegen
BayFrance: Bayerisch-franz?sische Kooperationen in Lehre und Forschung, Frist: j?hrlich 15.04. und 15.11.
Ausschreibung - Bayerisch-franz?sische Kooperationen in Lehre und Forschung
BayFrance wurde 1998 als gemeinsame Einrichtung der Technischen Universit?t M¨¹nchen (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universit?t M¨¹nchen (LMU) gegr¨¹ndet und fungiert als regionale Schnittstelle f¨¹r die deutsch-franz?sische Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Finanziell wird BayFrance durch das Bayerischen Staatsministeriums f¨¹r Wissenschaft, Forschung und Kunst (BStMWFK) sowie durch das franz?sische Au?enministerium getragen.
Profil des Programms
Gegenstand der F?rderung sind wissenschaftliche Projekte, die von beiden Partnern gemeinsam und in enger Abstimmung geplant und durchgef¨¹hrt werden. Die Ausschreibung richtet sich an alle Disziplinen und ist themenoffen.
Das Programm unterst¨¹tzt insbesondere folgende Projekte:
- Gemeinsame Forschungsvorhaben zweier (oder mehrerer) Lehrst¨¹hle,
- Konzeption gemeinsamer Lehrveranstaltungen,
- Seminare zweier Forschungsgruppen oder Lehrst¨¹hle,
- Koordinationstreffen, Projekte binationaler Studentengruppen.
Die Unterst¨¹tzung der Projekte dient dem Anschub, der Entwicklung und dem Ausbau einer tragf?higen und dauerhaften Forschungszusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen.
Die F?rderung beinhaltet Mobilit?tsbeihilfen f¨¹r die Projektleiter, sowie Mobilit?tsbeihilfen f¨¹r Post-Docs und Doktoranden. Dies gilt sowohl f¨¹r Aufenthalte der franz?sischen Partner in Bayern als auch f¨¹r Aufenthalte in Frankreich.
Antragsteller
Antragsberechtigt sind Hochschullehrer bayerischer und franz?sischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
F?rderkriterien
Die Auswahl der Projekte erfolgt unter Ber¨¹cksichtigung folgender Kriterien:
- Wissenschaftliche Exzellenz und Realisierbarkeit des Projektes;
- Erfolgsaussichten f¨¹r eine tragf?hige, nachhaltige Kooperation;
- Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern.
Auswahlverfahren
Alle zul?ssigen Projekte werden durch den Vorstand von BayFrance begutachtet. Der Vorstand kann Projekte zudem auch extern evaluieren lassen. In der Regel betr?gt der F?rderumfang pro Projektantrag bis zu 5.000,--€.
Haushaltsvorbehalt
Die F?rderleistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass BayFrance ausreichende Haushaltsmittel zur Verf¨¹gung stehen.
Pflicht zur Erstellung eines Verwendungsnachweises
Die Projekttr?ger trifft die Verpflichtung nach Projektabschluss einen Verwendungsnachweis, bestehend aus einem Sachbericht und einem zahlenm??igen Nachweis zu erstellen. Entsprechende Informationen und ein Formular befindet sich auf der Internetseite BayFrance (?Download").
Antragstellung
Die Antragstellung erfolgt vor dem jeweiligen Ausschreibungsschluss (in der Regel der 15. April und 15. November eines jeden Jahres) ¨¹ber das Online-Antragsverfahren >>.
Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft - Frist: j?hrlich zum 31.12.
Ausschreibung
Das Roman Herzog Institut zeichnet mit dem Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft Nachwuchswissenschaftler*innen aus, die sich in ihren Dissertationen oder Habilitationen mit der Zukunftsf?higkeit der Sozialen Marktwirtschaft und damit mit den zentralen ordnungspolitischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen. Der Preis wird j?hrlich vergeben und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 35.000 Euro dotiert.
Zielsetzung des Forschungspreises
Es ist das Anliegen des RHI den ethischen Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft wieder zu mehr Geltung zu verhelfen, die nicht allein auf Wettbewerb und Gewinnmaximierung basieren, sondern auch auf Solidarit?t und gemeinwohlverpflichteter Verantwortlichkeit. Der Preis soll dazu beitragen Forscher und Vordenker, die diesen Themenkomplex wissenschaftlich bearbeiten und exzellent allgemeinverst?ndlich aufbereiten, in ihrer Arbeit zu unterst¨¹tzen.
Preistr?ger*innen gesucht!
Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel ¨C diese Megatrends stellen derzeit Wirtschaft, Staat und Gesellschaft vor gro?e Herausforderungen. Die Soziale Marktwirtschaft hat sich seit Jahrzehnten als erfolgreiche Wirtschaftsordnung in Deutschland bew?hrt. Sie tr?gt dazu bei, dass die Menschen hierzulande mit gro?er Zufriedenheit in Freiheit, Sicherheit und Wohlstand leben k?nnen.
Doch ist die Soziale Marktwirtschaft zukunftsf?hig? Was muss getan werden, damit sie im Wettbewerb der Systeme in Europa und global bestehen kann? Welche wirtschaftspolitischen Ma?nahmen lassen sich evidenzbasiert begr¨¹nden, welche Hindernisse bei der Umsetzung sind zu ¨¹berwinden? Und was sind ¨¹berhaupt die institutionellen Voraussetzungen daf¨¹r, dass die Soziale Marktwirtschaft funktioniert?
Sie haben sich in Ihrer Doktorarbeit oder Ihrer Habilitation mit solchen Fragen zum besseren Verst?ndnis unserer Wirtschaftsordnung besch?ftigt und Ihre Forschungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen? Dann bewerben Sie sich f¨¹r den Roman Herzog Forschungspreis!
Das Roman Herzog Institut zeichnet Nachwuchswissenschaftler*innen aus, die in ihren Dissertationen oder Habilitationen zentrale ordnungspolitische Fragestellungen des 21. Jahrhunderts behandeln. J?hrlich werden bis zu drei Preise in H?he von 20.000, 10.000 und 5.000 Euro vergeben. M?glich sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschl?ge von Professor*innen, Fakult?ten und Instituten.
Detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren finden sich auf den folgenden Internetseiten:
http://www.romanherzoginstitut.de/forschungspreis/forschungspreis/
Alle aktuellen Ausschreibungen k?nnen im Funding & Tenders Portal der EU eingesehen werden.
Weitere Informationen finden Sie auf unseren Seiten zur europ?ischen Forschungsf?rderung.