Smart CityColourbox

Bamberg wird smarter: Die Universit?t unterstützt die Stadt Bamberg auf dem Weg zur "Smart City", unter anderem mit einem Research Lab.

Universit?t unterstützt Stadt Bamberg auf dem Weg zur Smart City

In einem interdisziplin?ren Labor werden Projekte rund um die Smart City wissenschaftlich begleitet.

Bamberg erh?lt in den n?chsten sieben Jahren insgesamt 15,75 Millionen Euro für die Entwicklung und Umsetzung des Programms ?Smart City Bamberg“, das Teil der Modellprojekte Smart Cities des Bundesinnenministeriums ist. Mit den F?rdergeldern will sich die Welterbestadt fit für die digitale Zukunft machen. In den ersten zwei Jahren steht die gemeinsame Entwicklung einer gesamtst?dtischen Smart City-Strategie im Mittelpunkt. Dort, wo es m?glich ist, werden schon erste Projekte realisiert. Dann folgt von 2023 bis 2027 eine fünfj?hrige Umsetzungsphase, in der die gemeinsam festgelegten Ziele und Projekte der Strategie Wirklichkeit werden.

Neben der Stadtverwaltung, den Stadtwerken, der Stadtbau Bamberg, dem Welterbezentrum und über 150 Bürgerinnen und Bürgern hat auch der Lehrstuhl für Informatik, insbesondere Mobile Softwaresysteme/Mobilit?t der Universit?t Bamberg die Bewerbung mitgestaltet. Unter der Leitung von Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr. Daniela Nicklas wird, gemeinsam mit Prof. Dr. Marc Redepenning vom Lehrstuhl 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 I (Kulturgeographie), in den n?chsten Jahren ein interdisziplin?res Smart City Research Lab eingerichtet.

Wissenschaftliche Begleitforschung soll optimales Kosten-Nutzen-Verh?ltnis und nachhaltige Investitionen der Smart City-Projekte gew?hrleisten

In diesem Labor werden zum Beispiel Doktorandinnen und Doktoranden Digitalisierungsprojekte, die im Rahmen des gef?rderten Programms Modellprojekte Smart City entstehen, in kleinen Testl?ufen und mit Bürgerbeteiligung erproben und wissenschaftlich validieren, um ein optimales Kosten-Nutzen-Verh?ltnis und nachhaltige Investitionen in den einzelnen Bereichen zu gew?hrleisten. Dabei sollen auch Studierende im Rahmen von Lehrprojekten mit einbezogen werden – oft sind sie selbst auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bamberg. ?Die Modellprojekte zur Smart City werden wichtige Bausteine für eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung liefern“, sagt Marc Redepenning.

?Die heute verfügbaren Technologien bieten ein enormes Potenzial. Fachkr?fte und externe Berater sind jedoch wichtig für die Entscheidungsprozesse in Smart-City-Anwendungen, insbesondere dann, wenn die Verwaltungen selbst über keine Fachexperten verfügen“, so Daniela Nicklas. ?Durch das Smart City Research Lab k?nnen wir der Stadt Bamberg und ihren Bürgerinnen und Bürgern die konkret ben?tigten Expertisen zur Verfügung stellen und zugleich unserem wissenschaftlichen Nachwuchs die M?glichkeit er?ffnen, praxisnah zu forschen und zu lernen. Eine tolle Win-Win-Situation.“

Das Programm Smart City Bamberg umfasst neben dem Smart City Research Lab noch fünf weitere Themenbereiche

Die Informatikprofessorin ist zudem Mitglied eines neu gegründeten Steuerungskreises, der die künftige Smart-City-Strategie mitsamt den dazugeh?rigen Projekten erarbeiten und dem Stadtrat zur endgültigen Entscheidung vorlegen wird. Au?erhalb des Clusters Smart City Research Lab wird es noch in weiteren fünf Themenbereichen Ma?nahmen und Projekte geben:

  • Digitales Welterbe / Digitaler Zwilling / virtuelle Pr?sentation des Welterbes
  • Datengestütztes Mobilit?tsmanagement
  • Umfassende Bürgerbeteiligung und verbesserte Bürgerdienste
  • Quartiersprojekte / Wohnortnahe Ma?nahmen auch für Au?enbezirke
  • Digital Health Services / digitale Wertsch?pfung im Dienst an der Gesundheit

Dabei ?sollen Ideen aus der gesamten Stadtgesellschaft einbezogen werden“, erkl?rt Oberbürgermeister Andreas Starke. Konkretes Ziel für die Stadt Bamberg bei der Umsetzung des Programms Smart City Bamberg sei es, die hohe Lebensqualit?t der Stadt mit digitalen Mitteln zu erhalten und zu verbessern. Zudem sollen neue digitale Kompetenzen aufgebaut werden, stets mit dem Leitbild, den Nutzen für die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Nachhaltigkeit, Inklusion und Modernisierung seien deshalb die Rahmenbedingungen für die Bamberger Digitalisierung.